Mittwoch, 19. Juni 2013

Ungerechte Steuerlasten

 

Politik |  13.05.2009 | 08.13 | Zabaione
Ungerechte Steuerlasten
Ungerechte Steuerlasten

Dass die Steuerlast ungleich verteilt ist , und in Deutschland für bestimmte Gehaltsgruppen vergleichsweise hoch ist, dass es in der Steuerwelt ungerecht zugeht, dass wussten wir doch eigentlich schon immer , dass hat uns der Bauch gesagt, wenn wir mal was mehr gearbeitet haben und diese Überstunden z.B. ausgezahlt wurden, (dann hätte ich weinen können) doch jetzt haben wir es schwarz auf weiß:

Die jüngst vorgelegte Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), hat nämlich die Steuern und Abgabenlast der verschiedenen Einkommensgruppen, der Industriestaaten miteinander verglichen.

Dabei kam heraus, das Deutschland wie kaum eine andere Industrienation seine Bürger "zur Kasse bittet"; Gering- und Durchschnittsverdiener zahlen im Durchschnittlich 47 - 53 % an Steuern und Sozialabgaben


Insbesondere Alleinstehende Geringverdiener werden erheblich belastet:

"Deutschland belastet wie kaum ein anderes OECD-Land die Einkommen von Gering- und Durchschnittsverdienern mit Sozialabgaben und Steuern", heißt es in der Studie. Das gelte sowohl für Singles als für Paare. Arbeite jedoch nur ein Partner, fielen die Abzüge im internationalen Vergleich eher moderat aus – "unabhängig davon ob Kinder versorgt werden oder nicht"

Steigt das Bruttosozialeinkommen auf über 100000 € sinken die Abgaben wieder.

Es ist möglich, dass die Forderung nach der so genannte „Reichensteuer“ diese Ungerechtigkeit wieder etwas ausgleichen würde.

Ich glaube jetzt nicht, dass ich in die Gruppe der gering verdienenden Alleinverdienern fallen würde, aber ich kenne einige Menschen die bis an die Grenzen ihre Belastbarkeit arbeiten und jeden Pfennig dreimal umdrehen müssen und dabei für das gesorgt haben, wofür unser Staat händeringend wirbt…….nämlich für Nachwuchs.
Wenn Otto Solms allerdings dies jetzt zum Anlass nimmt auf Steinbrück zu schimpfen: Er bezeichnete die Studie als "Anklageschrift gegen Peer Steinbrücks Steuererhöhungspolitik „ dann sollten wir uns nicht auf das falsche Pferd schwingen.

Denn ist die FDP ist nicht gerade für soziale Gerechtigkeit bekannt , sie bedient eher eine finanzkräftige Elite


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